UWL - Training


Die Arbeit mit dem Unterwasserlaufband lässt sich leicht erklären, da man sich hier die drei Haupteigenschaften des Wassers zu nutze macht. Gemeint ist damit der hydrostatische Druck, sowie die Reibungs- und Auftriebskraft des Wassers.

  •  Der Zweck des hydrostatischen Drucks  dient dem Verringern des Umfangs vom Körper, was  eine leichte Lymphdrainage entstehen lässt und somit auch indirekt den Stoffwechsel verstärkt anregt.
  • Die Reibungskraft des Wassers bestärkt die Kräftigung der Muskulatur und somit auch der schonender Umverteilung von überlastender Körperregionen.
  • Die Auftriebskraft schützt und entlastet die Gelenke, so dass es dem Hund wesentlich leichter fällt den Bewegungsablauf umzusetzen.
  • Nicht nur der Aufbau/ die Umverteilung der Muskulatur, Schonung der Gelenke oder verbesserte Lymphflüssigkeitsregulierung spielen hier eine wesentliche Rolle, auch die Nozirezeptoren bekommen weniger Reize, sprich das Schmerzempfinden Ihres Hundes wird gesenkt.


Ob und wie lange Ihr Hund diese Therapieform nutzen kann, entscheidet das jeweilige Krankheitsbild, sowie die derzeit vorliegende körperliche Veränderung. 

Um Kontraindikationen zu vermeiden, die das Arbeiten mit dem Unterwasserlaufband ausschließen, ist eine klare Transparenz und eine gute Kommunikation bei unseren Erstgespräch, sowie bei den Folgeterminen dringend notwendig.  

Es ist für mich als Therapeutin selbstverständlich, dass wir gemeinsam Ihren Hund langsam an diese Therapieform gewöhnen und mit seinem Tempo arbeiten. Nicht jeder Hund liebt das Wasser, daher versuche ich es auch hier Ihrem Hund so angenehm wie möglich zu gestalten.

Positive Bestärkung, z. B. durch ein Leckerli oder größeres Lob, ist hierbei sehr von Vorteil! Es unterstützt das  Wohlbefinden Ihres Hundes und dient zusätzlich als Anreiz die UWL - Therapie mit Spaß und Freude anzunehmen.

 






 
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